Am 26.5.1958 Juni wurde die Grundlage der tschechischen und slowakischen Landesrasse des tschechoslowakischen Wolfhundes in der Zuchtstation der Grenzschutzbeamten gelegt. Der erste Wurf von Kreuzrassen zwischen Deutschem Schäferhund und Wolf, Generation F1, wurde geboren. Ziel dieser Kreuzung war es, die Eigenschaften der Diensthunde der Grenzgarde für die Leistungserbringung zu verbessern. Hunde wurden oft unter sehr harten Klimabedingungen eingesetzt. Der Zweck des Experiments war nicht so wie viele Menschen damals gedacht haben, die Aggressivität der Hunde zu erhöhen, es handelte sich primär um die Erhöhung der Hundeausdauer, die Verbesserung der Eigenschaften für die Spurenarbeit und die Verbesserung der körperlichen Belastbarkeit in harten Bergbedingungen... Autor des Experiments und später, Vater der Rasse ′′Tschechoslowakischer Wolfhund ′′ war Oberst. Ing. Karel Hartl, Chef des Kynologie Dienstes des Grenzschutzes. Das Experiment wurde auch von der Tschechischen Akademie der Wissenschaften überwacht. Zu Beginn war die Absicht, Wolfsblut in die Adern der Diensthunde hinzuzufügen, später ging das Experiment in die Zucht einer neuen Rasse weiter, die trotz vielen Hindernissen durch die gemeinsame Arbeit tschechischer und slowakischer Kynologen entstanden ist. Nach dem Abgang von Ing. Hartl in Pension wurde das Experiment mit MV-Komponenten gestoppt, und heute ist die Zucht der Rasse und auch ihre Richtung in den Händen privaten Züchter.
* Malek Kennel, CZ
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Übersetzt aus dem Tschechischen von Olga Hirsbrunner